Im Netzwerk ‚Synergie durch Vielfalt‘ powered by Synergy Consult haben wir uns gemeinsam mit unserem Partnerunternehmen metafinanz in der 41. Synergiewerkstatt den drängenden Herausforderungen rund um Künstliche Intelligenz und Biases gewidmet. Dabei standen nicht nur die Risiken im Fokus, die durch voreingenommene Algorithmen entstehen können, sondern vor allem konkrete Maßnahmen, um KI-Systeme objektiver und zugleich inklusiver zu gestalten. Geschäftsführer Rainer Göttmann von metafinanz sieht KI nicht nur als ein einfaches Werkzeug, sondern als integralen Bestandteil der Organisationsstruktur – so arbeiten bei der metafinanz schon die digitalen Kollegen Oscar und Justus.
Gemeinsam mit Vertreter_innen von Microsoft Deutschland, ADAC, Berliner Sparkasse, ERGO Group, AOK Hessen, Merck KGaA, Munich RE, Stadtwerke München, Thorlabs, Bezirk Oberbayern, Allianz und BayWa AG entwickelten wir innovative Lösungen für die praktische Umsetzung – aus denen ein White Paper zu KI und Biases entstehen werden. Am Vorabend nutzten wir die Gelegenheit, uns bei einem inspirierenden Austausch im Rahmen eines Hackathons selbst mit Biases zu konfrontieren. Und wir haben auf das 15-jährige Jubiläum von Synergy Consult angestoßen!
"Vielen Dank für die Möglichkeit sich dieses spannende Thema gemeinsam zu erarbeiten. Ich habe sehr viel mitgenommen und danke allen für ihre Offenheit und Inputs"
Diversity Manager_innen sollten sich rechtzeitig, nämlich im Moment der Einführung von KI im Unternehmen in den Prozess einschalten.
Die wenigsten sind sich der weitreichenden Problematik von Biases von KI bewusst – es braucht eine gute Portion Aufklärung!
Um die Auswirkungen und optimale Gestaltung von KI im Unternehmen zu identifizieren, braucht es ein Gremium aus den betroffenen Fachabteilungen, welche aufkommende Probleme lösen und Standards setzen.
Startpunkt ist die Unternehmenskultur: Ist dort ein diverser Mindset etabliert und die Teams heterogen besetzt, ist die Grundlage für einen reflektierten Umgang mit KI gesetzt.
Das größte Problem liegt darin, dass in den Daten, mit denen die KI trainiert wurde, historische Fakten wiedergegeben werden (z.B. dass CEOs meist männlich waren) – soweit möglich spielen Unternehmen ihre unternehmenseigenen Daten ein und achten auf die ausgewogene Repräsentanz aller Zielgruppen.
Tatsächlich kann dem Problem der verzerrten Datenlage letztendlich nur über ein sorgfältiges Prompting mit einer genauen Definition des gewünschten Outcomes entgegengetreten werden.
Schulungen für Anwender_innen sind daher äußerst empfehlenswert, um ihnen aufzuzeigen, wie sie über eine professionelle Handhabung der KI bias-freie Ergebnisse erhalten.
Auch Entwickler_innen und Tester_innen sind zu der Problematik zu Biases zu schulen, damit sie ihre eigenen Werte bei der KI-Gestaltung reflektieren und nicht unhinterfragt Daten übernehmen (Data Sourcing Awareness).
Sich im Klaren sein, was genau die KI ausgeben soll und das möglichst präzise formulieren.
"Inspirierend! Hochinteressante Inhalte und Referenten👍"
Inputs
Dr. Petra Köppel (Inhaberin von Synergy Consult und Leiterin des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt‘):‚Der Thomas-Kreislauf und andere Biases in der KI‘
Es gibt drei zentrale Einfallstore für Biases in der KI. Erstens: system- und entwicklerbezogene Biases, die durch die Entwickler_innen in das Design in den Algorithmen eingebettet werden. Zweitens: datenbasierte Biases, die durch die Verwendung von Daten entstehen, in denen Zielgruppen unterschiedlich repräsentiert sind. Drittens: nutzerbedingte Biases, die in der Interaktion Mensch-Maschine entstehen.
Und warum der nächste CEO nun auch wieder Thomas heißt, wenn wir der KI für Stellenbesetzungen verwenden? Erstens enthalten viele Trainingsdaten mehr männliche (und weiße) CEOs als weibliche oder People of Color. Zweitens induzieren Anwender_innen durch ihre Eingaben (Prompts) unbewusst eine Verzerrung. Drittens sind sie sich dieser Problematik nicht bewusst und schreiben zudem der KI Objektivität zu. So verstärkt sich der „Thomas-Kreislauf“ und führt dazu, dass immer wieder ähnliche, verzerrte Ergebnisse reproduziert werden.
Thorsten Kolwe (Staff Development Manager metafinanz) und Kristof Cauwel (Staff Development Manager metafinanz): ‘Was unsere Biases mit der KI machen‘
KI ist nicht frei von Biases und Verzerrungen. Das Problem ist nicht die Technik an sich, sondern von wem sie entwickelt und wie sie trainiert wird. So geben wir als Entwickler_innen, Tester_innen und Anwender_innen unsere Vorurteile an die KI weiter. Ein Beispiel aus dem Gesundheitswesen: Unterrepräsentierte Daten von Frauen oder Minderheitengruppen können prädiktive KI-Algorithmen verzerren. So hat sich beispielsweise herausgestellt, dass computergestützte Diagnosesysteme (CAD) bei schwarzen Patienten weniger genaue Ergebnisse liefern als bei weißen Patienten.
Und das Problem potenziert sich: Wenn KI-produzierte Bilder, die verstärkte Stereotypen von People of Colour und Geschlecht darstellen, ihren Weg zurück in zukünftige Modelle als Trainingsdaten finden, könnten Text-zu-Bild-KI-Modelle der nächsten Generation noch stärker verzerrt werden, was zu einem Schneeballeffekt führt.
Luca Callegari (COO Microsoft Deutschland) ‚AI against Biases – Inclusion through Intelligent Technology’
Als Sponsor für Diversity, Equity und Inclusion strebt Luca Callegari danach, die bessere Version von sich selbst zu sein und selbst immer wieder aus der Komfortzone zu treten. Microsoft hat riesige Investitionen in KI getätigt, mit dem Gedanken, das Leben von Menschen besser zu machen. Microsoft hat sich verpflichtet, KI-Systeme zu entwickeln, die durch ihr Design sicher und vertrauenswürdig sind. Die sechs Prinzipien hierfür lauten: Fairness, Sicherheit, Datenschutz, Inclusion, Transparenz und Verantwortung. Insbesondere Menschen mit Behinderungen können in ihrer Unabhängigkeit, Einbeziehung und Produktivität gefördert werden. Beispielsweise wird im Rahmen des Forschungsprojekts Seeing AI die Möglichkeit von KI eruiert, blinde und sehbehinderte Menschen zu assistieren – indem die KI ihre Umgebung, also andere Menschen, Objekte und auch Texte beschreibt.
Auf Basis der drei Typen an Biases in KI identifizierten wir die aktuelle Situation in Unternehmen: Die systembezogenen Biases sind größtenteils fixiert in den KI-Produkten, worauf das erwerbende Unternehmen keinen Einfluss hat. Die datenbezogenen Biases stellen das größte Problem dar: Durch die Verwendung von historischen Daten besteht die Gefahr einer unzureichenden Repräsentation. Besonders in Recruiting-Tools, wo meist auf Daten von weißen Männern zugegriffen wird, werden Frauen, Menschen mit Behinderung oder auch People of Colour benachteiligt. Nutzerbezogene Biases erfordern einen bewussteren Umgang mit Verantwortung - so sind die Eingabeskills von Recruitern im CRM, besonders beim Matching entscheidend über die Qualität der Ergebnisse.
Markt der Zukunft
Auf dem Markt der Zukunft fanden wir Lösungen auf obige Probleme in vier Handlungsebenen: Auf Ebene der Unternehmenskultur ist Transparenz über Sinn, Zweck und Problematik von KI zu schaffen, diverse Entwicklerteams aufzubauen sowie eine positive Fehlerkultur zu entwickeln. Hinsichtlich Governance müssen ein Gremium für Ethische KI und Richtlinien zum Umgang geschaffen werden. Im Bereich der Daten ist auf Qualität statt Quantität zu achten, ebenso auf die Transparenz über die Quellen genauso wie auf die Nutzung verschiedener Personas zur Prüfung der Output-Qualität. Auf Ebene der Kompetenz sind gezielte Schulungen für sämtliche Stakeholder anzuberaumen. Dabei ist es wichtig, ein Bewusstsein für Datenquellen zu schaffen und zu vermitteln, wann welche KI sinnvoll ist.
"Vielen Dank für den inspirierenden und lehrreichen Austausch! Danke Petra Köppel , für deinen unermüdlichen Einsatz und die tolle Vorbereitung"
Workshop 1: KI und Bias am Beispiel Copilot für M365 und metaGPT. Verantwortungsvolle Anwendung von KI – Lisa Tünnermann (Senior Project Lead Change, Adoption and Communication metafinanz), Julia Gratzl (Principal IT Service Manager metafinanz) und Dr. Petra Köppel
Um bei generativen KI-Tools wie von Copilot und chatGPT nicht in Biases zu tappen sind folgende Maßnahmen hilfreich: Die Einrichtung eines Gremium für ethische KI bestehend aus diversen Fachbereichen (HR, Legal, IT, Datenschutz), Trainings für Anwender_innen für vorurteilsfreies Prompting sowie die Erläuterung des Bilderstellung-Tools, welche Elemente es bei der Generierung eines Bilds eingebaut hat, um Transparenz über zugrundeliegende Annahmen zu schaffen. Grundlegend ist aber erst einmal ein Bewusstsein für die Problematik in der gesamten Organisation zu schaffen – vom Management über die IT-Abteilung bis hin zu jeder_m Mitarbeitenden.
Workshop 2: Wie KI die optimalen Projektmitglieder auf Knopfdruck liefert. Umgang mit KI und Biases anhand der Einführung eines Skill Matching Tools - Veit Edunjobi (Agile Cloud Explorer metafinanz) und Anna Olchváry (Senior Consultant Synergy Consult)
Oscar ist ein KI-Tool der metafinanz, dass bei einer neuen Projektanfrage passende Teammitglieder findet. Ähnliche Anwendungen sind Jobmatching Tools oder Recruiting Tools, wo Menschen und Stellen zusammengeführt werden. Dabei muss geschult werden, wie mit der KI umzugehen ist – denn beispielsweise prüft KI nicht wirklich den Wahrheitsgehalt der Daten, was nun eine Aufgabe der Nutzenden darstellt. Dies ist ein Mehraufwand, aber tatsächlich reduziert die KI auch einige Biases, wie den Similarity Bias, der bei Bewerbungsverfahren dadurch auftritt, dass sich der Bewerber dem Recruiter ähnelt und daher auf Sympathie stößt, ohne dass er wirklich für den Job besser geeignet wäre.
Workshop 3: Wie KI und Biases in Geschäftsprozessen systematisch ausgeschlossen werden. Entwicklung eines Frameworks – Yashita Saxena (Cloud Solution Architect Microsoft Deutschland) und Evi Friedenberger (Business Architect metafinanz)
Microsoft hat einen Framework zu ethischer KI erstellt, wo vor allem im Pfeiler Fairness geregelt wird, wie Unternehmen über Governance und Prozesse Biases in KI-Tools ausschließen können. Um eine faire und effektive KI zu entwickeln, sollte sowohl bei Programmierung als auch Testing auf diverse Teams geachtet werden. Ebenso ist eine bewusste Entscheidung zur Haltung der Organisation wichtig, um klare Werte zu definieren. Transparenz bezüglich des Ziels, Sinns und Zwecks des KI-Tools schafft Vertrauen und fördert die Akzeptanz bei den Anwender_innen. Eine klare Zielvorgabe, welches Problem die KI lösen soll, bestimmt die Ausrichtung der Entwicklung und sorgt für zielgerichtete Anwendungen.
"KI und Biases - Herausforderungen, aber auch Chancen, die sich für uns alle ergeben. Ein toller Workshop mit vielen wertvollen Impulsen und Blickwinkeln, die ich mit nach Hause nehme. Danke, dass ich Euch kennenlernen durfte! "
Speakers
Rainer Göttmann Geschäftsführer metafinanz
Dr. Petra Köppel Leitung Synergy Consult
Luca Callegari COO Microsoft
Kristof Cauwel Staff Development Manager metafinanz
Veit Edunjobi Agile Cloud Explorer metafinanz
Yashita Saxena Cloud Solution Architect Microsoft
Doris Kaiser HR Recruiting Expert metafinanz
Thorsten Kolwe Staff Development Manager metafinanz
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Wie gelingt es Unternehmen, ihre Belegschaft fit für Vielfalt zu machen? Am Beispiel der Learning Journeys von Quoniam Asset Management als auch der BayWa AG wurde dies wunderbar demonstriert. Geschäftsführer_innen, Führungskräfte und Diversity Managerinnen beider Unternehmen stellten in einer spannenden Synergiewerkstatt jeweils ihre Maßnahmen und Erfolge vor. Wir erarbeiteten gemeinsam mit weiteren Praktiker_innen von Ikea, […]
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Wie kann man Barrieren in den Köpfen abbauen und echte Inklusion schaffen? In der 32. Synergiewerkstatt des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt‘ haben wir folgende 10 Tipps gefunden, um mit Diversity & Disability durchzustarten: 1. Mutig sein. 2. Klein anfangen. 3. Mitmacher_innen und Mutmacher_innen finden. 4. Schulterschluss zwischen Schwerbehinderten-vertretung und Diversity Management schaffen. 5. Perspektivenwechsel anstoßen. 6. Potenzialorientierung statt Defizitdenken. 7. Netzwerk für Inklusion gründen. […]
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Gastgeber der einundzwanzigsten Synergiewerkstatt war der AXA Konzern in Köln. Das Vorabendprogramm startete bei strahlendem Sonnenschein mit einem Sektempfang über den Dächern der Kölner Innenstadt. Angeführt von Martin Sölle vom Centrum für schwule Geschichte e.V. ging es weiter mit dem Stadtrundgang „Warme Meilen" mit Einblicken in das schwule Köln, bevor es zum kulinarischen Ausklang des […]
Die zwanzigste Synergiewerkstatt fand als Jubiläumsveranstaltung bei der Bayer AG in Leverkusen statt. Das Vorabendprogramm startete bei strahlendem Sonnenschein mit einer Werksafari durch den Chempark: Den TeilnehmerInnen boten sich spannende Einblicke in die altehrwürdige Apotheke, in hochtechnologisierte Lagerhallen und vollautomatische Transportwagen. In seiner Dinner Speech stellte Bayer-Vorstandsmitglied Dr. Hartmut Klusik heraus, dass von seinen sieben […]
Die neunzehnte Synergiewerkstatt mit der Airbus Group als Gastgeber fand in Bremen statt. Am Vorabend bot sich den TeilnehmerInnen die seltene Gelegenheit, die Oberstufe der Trägerrakete Ariane sowie Fertigungsteile der A400 M, der A350 und der A330 zu besichtigen. Gastgeber Bart Reijnen, Standortleiter von Airbus Defence und Space Bremen, stellte Airbus Defence and Space als Europas führendes Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen vor, mit wichtigen Bremer Beiträgen zu […]
Die achtzehnte Synergiewerkstatt fand bereits zum zweiten Mal mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. als Gastgeber statt - dieses Mal am Standort Oberpfaffenhofen. Am Vorabend bestiegen die TeilnehmerInnen die Halo, das Flugzeug, mit dem der DLR wissenschaftliche Flugexperimente durchführt, und winkten im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum den Astronauten auf der Internationalen Raumstation (ISS) zu. […]
Zur siebzehnten Synergiewerkstatt lud Dr. Petra Köppel, Inhaberin von Synergy Consult, zusammen mit Bayer HealthCare Pharmaceuticals nach Berlin ein. Am Vorabend warfen die TeilnehmerInnen einen Blick in die Zukunft - an einem Ort, der zukunftsweisender nicht sein könnte: hub:raum, Inkubator der Deutschen Telekom, Platz der Ideen für morgen. Reinhard Franzen, Senior Vice President, unterstrich als […]
Die sechzehnte Synergiewerkstatt fand bei dem Erst- und Rückversicherer Talanx in Hannover statt. Vorstandsmitglied Dr. Joachim ten Eicken stellte beeindruckende Beispiele vor, welche Schadensfälle eine Industrieversicherung zu versichern hat - angefangen beim Vulkanausbruch bis zur Explosion der Deepwater Horizon. Am nächsten Tag führte Dr. Petra Köppel, Inhaberin von Synergy Consult und Leiterin des Netzwerks, in ‚Sinn und Grenzen […]
Zur fünfzehnten Synergiewerkstatt lud ein außergewöhnlicher Gastgeber: Die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg öffnete ihre Kasernentore für die Netzwerkmitglieder. Am Vorabend begrüßte Jörn Thießen, Direktor bei der Führungsakademie der Bundeswehr, zum Dialog zwischen Führungskräften aus Militär und Zivilgesellschaft. Auch Kommandeur Generalmajor Achim Lidsba ließ sich eine persönliche Begrüßung am Folgetag nicht nehmen. Der Vorabend begann mit eifrigem […]
Die vierzehnte Synergiewerkstatt fand an einem Ort statt, der Forschung, Innovation und Aufbruch treffend kombiniert - dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in Köln. Das Thema zukunftsweisende Arbeitsmodelle hatte dafür gesorgt, dass sich außergewöhnlich viele TeilnehmerInnen anmeldeten. Als Auftakt durften die wissbegierigen TeilnehmerInnen erleben, wie es sich im Weltall anfühlt - in der […]
Die Einladung zur dreizehnten Synergiewerkstatt von Synergy Consult und der Deutschen Bahn stieß auf enorme Resonanz - die TeilnehmerInnen waren hoch interessiert, wie Führungskräfte für Diversity zu gewinnen sind. Wie schon zuvor bei der Synergiewerkstatt bei ABB waren sich ReferentInnen und Gäste einig, dass Führungskräfte der Dreh- und Angelpunkt für Veränderungen in Unternehmen sind. Dr. Petra Köppel […]
Der demografische Wandel ist keine Neuheit. Maßnahmen zur Fachkräftesicherung sind bekannt und zum Teil bereits implementiert. Aber tatsächlich ändert sich zurzeit noch wenig. Drei Handlungsfelder ergeben sich daraus: Ein Bewusstseinswandel in der Belegschaft, vor allem vonseiten der Führungskräfte, ist einzuleiten. Momentan steht Talent Management noch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der Führungskräfte. Das Gespür […]
Die elfte Synergiewerkstatt Diversity - Strukturen, Ziele, Reporting fand im Düsseldorfer Maxhaus statt, einem ehemaligen Franziskanerkloster. In diesem ganz eigenem Ambiente erarbeiteten die TeilnehmerInnen Lösungen zu ihren Diversity-Fragen. Harte Fakten standen im Vordergrund: wie vertragen sich handfeste Messbarkeit einerseits und vielschichtige Unternehmenskultur andererseits? Damit stand die Synergiewerkstatt auch ganz im Zeichen des 1. Deutschen Diversity-Tags der […]
Die zehnte Synergiewerkstatt bot als Jubiläumsveranstaltung einige besondere Programmpunkte, vor allem ein erstmals öffentliches Abendprogramm. Dr. Petra Köppel, Inhaberin von Synergy Consult und Leiterin des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt' sowie Gastgeber Dr. Ulf Mainzer, Personalvorstand von ERGO, freuten sich über zahlreiche illustre Gäste in Düsseldorf. Beim Abendprogramm waren PersonalmanagerInnen und Diversity-Beauftragte aus Unternehmen, aber auch Interessenten aus Nichtregierungsorganisationen, Migrantenvereinigungen und öffentlichen Einrichtungen vertreten. […]
Die neunte Synergiewerkstatt fand in der EnBW City in Stuttgart statt. Dr. Petra Köppel von Synergy Consult, Leiterin des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt', und Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck von der Energie Baden-Württemberg AG begrüßten Führungskräfte, Personalmanager und Diversity-Beauftragte, um über die Herausforderungen von altersgemischten Teams und Generationenwechsel in Unternehmen zu diskutieren und die Chancen von Diversity Management herauszustellen. Die Besichtigung […]