Synergiewerkstatt #20
Internationaler Erfolg durch interkulturelle Kompetenz

Gastgeber: Dr. Hartmut Klusik, Vorstand Bayer AG
Donnerstag, 21. April 2016

Die zwanzigste Synergiewerkstatt fand als Jubiläumsveranstaltung bei der Bayer AG in Leverkusen statt. Das Vorabendprogramm startete bei strahlendem Sonnenschein mit einer Werksafari durch den Chempark: Den TeilnehmerInnen boten sich spannende Einblicke in die altehrwürdige Apotheke, in hochtechnologisierte Lagerhallen und vollautomatische Transportwagen.

In seiner Dinner Speech stellte Bayer-Vorstandsmitglied Dr. Hartmut Klusik heraus, dass von seinen sieben Vorstandskollegen nur weitere zwei Deutsche seien. Im Anschluss an das leckere Büffet klang der Abend bei einer erlesenen Weinprobe mit dem hauseigenen Sommelier aus.

Passend zum Thema ‚Leading across Cultures - Internationaler Erfolg durch interkulturelle Kompetenz‘ eröffnete Liam Condon den nächsten Tag mit einer Darstellung seines internationalen Weges von Irland über Deutschland nach Japan und von pointierten Lernerfahrungen in Ost-West.

Dr. Petra Köppel legte dar, dass Kultur die essentielle Dimension im Diversity Management darstellt, da sie alle anderen Dimensionen von Gender bis Alter maßgeblich beeinflusst. Daher ist die Entwicklung eines Global Mindset sowie damit einhergehend individueller und organisationaler interkultureller Kompetenz zwingend erforderlich.

Prof. Dr. Jürgen Bolten von der Friedrich-Schiller-Universität Jena beleuchtete Interkulturalität aus wissenschaftlicher Perspektive und zeigte Wege auf, wie Wissen von Expatriates im Unternehmen effektiv generiert und genutzt werden kann.

Aus der Praxis erklärte Guangyu Su, HR-Stratege bei Siemens, wie das Unternehmen die globalisierte Realität einbezieht und in seiner Diversity-Strategie kulturelle Vielfalt abbildet.

Nach den Impulsen schloss sich eine Expertenrunde im Fishbowl-Format an, in der Führungskräfte von Bayer eigene Instrumente mit den TeilnehmerInnen diskutierten. Neben interkulturellen Maßnahmen wurde betont, dass MitarbeiterInnen weniger nach ihrer Nationalität ‚einsortiert‘, sondern mehr nach ihren Kompetenzen bewertet werden sollten.

Darauffolgend tauschten sich die TeilnehmerInnen untereinander im Speed-Dating-Format, im direkten Dialog, zu ihren Erfahrungen und täglichen Herausforderungen aus. Um zum Ende des Tages konkrete Handlungsschritte zu entwickeln, teilten sich die TeilnehmerInnen in drei Task-Forces auf. Die drei Gruppen gingen den Aufgaben und Grenzen interkultureller Arbeitgeber nach, erarbeiteten Lösungen prozessualer Umsetzungsproblematiken und stellten den direkten Umgang zwischen Kulturen und schlussendlich konkrete Aktionen insbesondere im Umgang mit Dual Careers vor.

Die Synergiewerkstatt schloss mit der Entwicklung eines individuellen Maßnahmenplans im eigenen Unternehmen. Auch einen Ausblick auf die nächsten Synergiewerkstätten gab es bereits: Zum Thema ‚LGBT - vom Tabu zum Dialog‘ lädt Dr. Köppel am 07. September 2016 nach Köln zum AXA Konzern ein. Am 03. November 2016 findet die 22. Synergiewerkstatt ‚Wie viel Individualität verträgt ein Unternehmen?' bei Fraport in Frankfurt am Main statt.

Impulsvorträge

Dr. Hartmut Klusik, Bayer AG: 'Vielfalt bei Bayer'

Dr. Klusik eröffnete die Synergiewerkstatt am Abend mit einer Dinner Speech zum Thema „Vielfalt bei Bayer". Das Unternehmen setzt bereits bei seiner Produktpalette auf Diversität: Es verfolgt die Mission, biowissenschaftliche Innovationen zur Verbesserung der Lebensqualität von Mensch, Tier und Pflanzen zu erforschen und als Produkt auf die Weltmärkte zu bringen. Dabei geht Bayer konkret auf akute gesellschaftliche Bedürfnisse ein und betrachtet KundInnen wie MitarbeiterInnen in ihrer Individualität und Vielfalt. Der international ausgerichtete Konzern beschäftigt 101.000 MitarbeiterInnen an Standorten in 76 Ländern der Welt. Europa war im vergangenen Geschäftsjahr größter Absatzmarkt mit 34%, dicht gefolgt von Nordamerika (28%). In Bereich Asien/Pazifik wurde ein Umsatz von 22% erzielt; in Lateinamerika, in Afrika sowie im Nahen Osten konnte Bayer 16% des Umsatzes generieren. Als global aufgestelltes Unternehmen verfolgt es das Ziel, seine Führungsmannschaft entsprechend ihres kulturellen Hintergrunds zusammenzusetzen, und schreitet hinsichtlich seiner internationalen Besetzung zunehmend fort - erkennbar am Vorstand, von dessen 8 Mitglieder nur 3 Deutsche sind. 

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Liam Condon, Bayer AG: 'Mein internationaler Weg'

Liam Condon startete mit der These nach Peter Drucker, dass „Kultur die Strategie zum Frühstück verspeist". Stehen Unternehmenskultur und strategische Zielsetzung im Konflikt, so kann sich die Strategie selten durchsetzen. Wenn allerdings die Verbindung zwischen rationalen Unternehmensentscheidungen und emotional bewegten Kultureigenheiten geschaffen wird, ist das ein „unschlagbarer Wettbewerbsvorteil" mit einer „ungeheuren Kraft". Condon stellte interkulturelle Kompetenz als essentiellen Teil einer erfolgreichen Strategie dar: Dazu zählte er insbesondere Neugier, Offenheit für Neues und Empathie. In langjährigen Auslandsaufenthalten in Asien legte er großen Wert auf das Erlernen der Sprache und die intensive Auseinandersetzung mit der lokalen Kultur zur eigenen Horizonterweiterung. Mit Piktogrammen der Künstlerin Yang Liu zeigte er nationalkulturelle Unterschiede auf, betonte aber stets, dass dabei die Kulturen nicht in ‚richtig‘ und ‚falsch‘ einzuordnen sind. Business-Situationen im Ausland können besser eingebettet und verstanden werden, wenn ein reflektiertes Grundverständnis über Ideologien und Hintergründe des Gegenübers vorhanden ist.

Dr. Petra Köppel, Synergy Consult: 'Vielfalt und Kultur'

Dr. Petra Köppel betonte, dass alle menschlichen Aktionen und Entscheidungen von der jeweiligen Kultur beeinflusst werden. Jeder Mensch ist von seiner Kultur geprägt - und ist sich dessen meist nicht bewusst. Dabei ist Kultur ein zentraler Faktor von Diversity - denn sie definiert für den jeweiligen Kulturraum, wie Gender, LGBT, Alter etc. definiert und gelebt werden. Treffen zwei Kulturen aufeinander, müssen unbewusste, intrinsische und nicht leicht dekodierbare Handlungsmuster verstanden werden, damit Zusammenarbeit überhaupt funktionieren kann. Dieser ‚Clash‘ kulturell unterschiedlicher Werte kann zu Herausforderungen führen. Ein ‚Global Mindset‘, der u.a. interkulturelle Kompetenz beinhaltet, ist sowohl auf der organisationalen Ebene als auch zwischen den Individuen aufzubauen. Damit wird die Arbeit in interkulturellen Teams erleichtert, genauso wie der Erfolg internationaler Fusionen und Entsendungen gesteigert werden kann. Köppel betonte, dass die Entwicklung dieser globalen Orientierung ein langfristiger Prozess ist, der über verschiedene Formate erreicht werden kann (Trainings, offene Dialoge, Feedback etc.) und die Führungsebene zwingend mit einschließen sollte.

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Prof. Dr. Jürgen Bolten, Friedrich-Schiller-Universität Jena: 'Interkulturelles Wissensmanagement als Diversity Management?'

Prof. Dr. Jürgen Bolten berichtete aus der Wissenschaft, wie Unternehmen vom angeeigneten Wissen ihrer Expatriates profitieren können. Interkulturelle Begegnungen ereignen sich in einem Akteursfeld mit Regeln und konventionalisiertem Verhalten und gehen über Nationalkulturen hinaus. Wird diese Interkulturalität bewusst wahrgenommen, kann sie als Lernerfahrung und Weiterbildung wertgeschätzt werden. Bislang werden zurückgekehrte Fachkräfte aber oftmals allein gelassen mit der Reintegration bzw. ihrem Erfahrungsschatz. Selbst wenn die Erlebnisse in Content Management Systemen erfasst werden, finden sie selten praktische Anwendung. Daher schlägt Bolten eigendynamische Systeme vor, um interkulturelles Wissen zu dokumentieren, öffentlich zugänglich und fortführbar zu machen. Bolten entwickelte in diesem Kontext ein Online-Tool zur interkulturellen Wissenskommunikation, das zum Austausch über Studienerfahrungen an europaweiten Universitäten dient. Studierende erhalten Informationen und erweitern die Berichte um ihre eigenen Erfahrungen. So wird die narrative Komponente stark gefördert, vorhandene Expertisen genutzt und eigendynamischer Wissensaustausch gefördert, der auch im interkulturellen Business-Kontext eine essentielle Rolle spielen sollte.

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Guangya Su, Siemens AG: 'Greater Globality with Intercultural Competency'

Guangya Su stellte Siemens’ Grundverständnis von Diversity vor, ‘nicht Gleiches’ über alle Ebenen hinweg zusammenzubringen. Im Organisationsalltag arbeiten Teams unterschiedlicher Länder, Funktionen, Geschäftsbereiche und Generationen zusammen. Interkulturalität ist für den Konzern besonders wichtig, da mehr als 80% der Umsätze außerhalb Deutschlands getätigt werden und jährlich etwa 220 Nationalitäten eingestellt werden. Deshalb werden Stellenbeschreibungen vermehrt sowohl über globale als auch lokale Social Media-Plattformen an den Standorten veröffentlicht. Da Siemens auf globale Veränderungen reagiert und sich der ‚Global Reality‘ bzw. ‚Globality‘ annimmt, wurden weltweit Talente aufgefordert, innovative Geschäftsideen einzubringen. Mit dem Leitsatz, dass es „nicht ‚ein‘ Unternehmen, sondern ‚unser‘ Unternehmen" ist, wird eine Ownership-Kultur aktiv gefördert. In Evaluationsgesprächen mit Repatriates werden neben unternehmerischen Erfolgen auch die persönliche Entwicklung und die Art reflektiert, wie die Zielerreichung während der Zeit im Ausland angegangen wurde. Dabei betonte Su, dass viele Lerneffekte „im Aufeinandertreffen mit anderen Kulturkreisen" erzielt werden können.

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Fishbowl

Im Gespräch wurde festgestellt, dass die Zahl der Langzeitentsendungen von MitarbeiterInnen an ausländische Bayer-Standorte in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Das wurde oftmals auf die private Familiensituation zurückgeführt. Sogenannte ‚Short-term-Assignments‘ werden dagegen stärker angenommen, um kurzfristig Aufgaben an internationalen Standorten nachzugehen.

Im Bayer-Austauschprogramm ‚5 by 5‘ zur interkulturellen Verständigung werden weltweit fünf MitarbeiterInnen ausgewählt. Gemeinsam treffen sie sich an einem Standort und bearbeiten fünf Wochen lang eine konkrete Aufgabe. Diese erfolgreichen Start-up-Situationen konnten bislang 14 Nationalitäten vereinen. Im Jahr 2016 sind 10 weitere der stark nachgefragten Austauschformate geplant.

Bayer HealthCare Product Supply bringt in seinem weltweit gut angenommenen ‚Diversity&Inclusion‘-Mentoringprogramm jeweils zwei MitarbeiterInnen zusammen. Während der Standort zur Sicherstellung eines direkten Dialogs identisch sein sollte, wird Wert auf Vielfalt im Matching gelegt: Funktion, Nationalität, Alter sowie Geschlecht der bisher 300 begleiteten Mentees waren so divers wie möglich.

Bayers Diversity-Konzept ‚Values Differences‘ dient bereits im Bewerbungsprozess als Richtlinie. Bei der Personalauswahl werden auch die ‚weichen Faktoren‘, innere Werte und interkulturelle Kompetenz der KandidatInnen abgefragt.

Auch bei der Vergabe von Führungspositionen wird bei Bayer Wert auf Interkulturalität gelegt. Bevor die Entscheidung - beispielsweise für eine deutsche Führungskraft an einem nichtdeutschen Standort - endgültig fällt, stellen sich Personalbeauftragte die Frage, wer eine lokale geeignete Führungskraft wäre und ob diese nicht kompetenzbasiert der bessere ‚Job fit‘ wäre.

Aus dem Publikum wurden neben positiven Beispielen auch negative Erfahrungen im interkulturellen Geschäfts- und Expatriate-Kontext geteilt. Der allgemeine Tenor war, dass Diversity bedeutet, Vielfalt ins Gespräch zu bringen sowie am Mindset und an Prozessen zu arbeiten. Bewusst eine offene Haltung individueller Personen sowie eine vielfältige Willkommenskultur zu fördern, ist bereits ein wichtiger Schritt, um Diversität als „Wind für Innovationen" zu nutzen.

Speed-Dating

Im Format einer Speed-Dating-Veranstaltung saßen sich jeweils zwei Personen gegenüber und tauschten sich zu interkulturellen Erfahrungen im eigenen Betrieb aus, zum Beispiel zu Fragestellungen wie:

  • Was ist die größte Herausforderung hinsichtlich kultureller Vielfalt in Ihrem Betrieb?
  • Welche Formen der internationalen Zusammenarbeit sind derzeit die in Ihrem Betrieb am weitesten verbreitest (Expatriates, Kurzzeitentsendungen, virtuelle Teams ...)?
  • Was ist ein typischer interkultureller Konflikt, den Sie beobachtet haben?
  • Welche interkulturellen Synergien haben Sie bereits beobachtet?
  • Wie wird sich die weitere Zukunft hinsichtlich internationaler Kooperation entwickeln?
  • Wie wird in Ihrem Betrieb eine Willkommenskultur aufgebaut?

Task-Forces

Aus den Erkenntnissen des Speed-Datings ergaben sich drei Arbeitsgruppen (Task-Forces), die die zentralen Fragestellungen intensiv diskutierten und daraus konkrete Ansätze entwickelten.

Eine Gruppe befasste sich mit Aufgaben und Grenzen des Arbeitgebers im interkulturellen Umfeld und suchte Antworten auf die Fragen „Wieviel Adaptation ist nötig? Wie viel Diversität ist möglich?". Die größte Arbeitsgruppe befasste sich mit der Umsetzbarkeit und mit konkreten Strategien interkultureller Interaktionen. Mehrfach war zuvor die Frage aufgekommen, wie Vielfalt nicht nur besprochen, sondern aktiv in Organisations- und Arbeitsprozesse integriert werden kann, und wie mit interkulturellen Konfliktsituationen umgegangen werden kann. In einer dritten Task-Force wurden konkrete nächste Aktionsschritte für Unternehmen erarbeitet. Intensiv wurde über den Umgang mit Dual Careers - der beruflichen Berücksichtigung der LebenspartnerInnen - diskutiert.

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Porträts der ReferentInnen

Bolten

Prof. Dr. Jürgen Bolten - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Jürgen Bolten studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Pädagogik. Nach seiner Habilitation in Germanistik/Deutsch als Fremdsprache wurde er wissenschaftlicher Assistent in Germanistischer Sprachwissenschaft an der RWTH Aachen und an der Universität Düsseldorf; an letzterer gründete er das Institut für Internationale Kommunikation. Er übernahm eine Gastprofessur für Interkulturelle Kommunikation am Internationalen Hochschulinstitut Zittau. Seit 1992 ist er Professor für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der Universität Jena. Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten gehören Ganzheitliche Interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung, Internetbasiertes Interkulturelles Lernen, Mehrwertige Kultur-/Akteursfeldtheorien sowie Kommunikation als Faktor nachhaltigen Handelns. Nach Gastdozenturen an verschiedenen Universitäten in Ostasien, Europa, Kanada und den USA ist Jürgen Bolten seit 2007 zudem Visiting Professor an der Beijing Foreign Studies University. 

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Liam Condon - Bayer AG

Liam Condon ist seit dem 1. Januar 2016 Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science mit Sitz in Monheim, Deutschland. Er ist im Konzernvorstand außerdem für den Geschäftsbereich Animal Health zuständig. Er studierte Internationales Marketing und Sprachen an der Dublin City University sowie an der Technischen Universität Berlin. Er spricht neben Englisch und Deutsch auch Irisch, Französisch, Japanisch und Mandarin (Chinesisch). Nach seinem Studienabschluss trat Condon in die damalige Schering AG ein, in der er zunächst verschiedene Marketing- und Vertriebsfunktionen im Geschäftsfeld Gynäkologie in Deutschland innehatte. Anschließend arbeitete er fünf Jahre lang als Geschäftsfeldleiter in Japan mit Sitz in Osaka. Nach seiner Rückkehr war Condon für Schering in Berlin als Marketingleiter und Medical Director für die Regionen Asien-Pazifik und Nahost zuständig. Im Februar 2005 wurde er Geschäftsführer von Schering in China. Nach der Übernahme von Schering durch Bayer wurde Condon im November 2006 zum Vice President von Bayer HealthCare China ernannt. Von 2007 bis 2009 war er als Geschäftsführer von Bayer HealthCare sowie als Landesleiter von Bayer Pharma in China tätig. Im Januar 2010 wurde Liam Condon zum Geschäftsführer von Bayer HealthCare in Deutschland und zum Landesleiter von Bayer Schering Pharma in Deutschland berufen. Im Dezember 2012 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der Bayer CropScience AG ernannt. Condon ist Mitglied im Vorstand des Branchenverbands CropLife International.

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Andreea Diaconescu - Bayer HealthCare Pharmaceuticals

Andreea Diaconescu ist studierte Juristin; sie hat bereits in mehreren europäischen Ländern gearbeitet und gelebt. Von 1997 bis 2002 arbeitete sie im Bereich International Relations für das Rumänische Abgeordnetenhaus. Von 2002 bis 2009 war sie zunächst als Legal Counselor und dann als HR & Legal Manager für Bayer Romania in ihrem Heimatland tätig. Es folgten zwei Jahre als EU Policy Manager im EU-Verbindungsbüro von Bayer in Brüssel. Ab 2011 war sie tätig für Bayer HealthCare Pharmaceuticals in Berlin als Global HR Business Partner für die Region Emerging Markets Europa & Afrika und für die Globale Funktion von Business Planning and Administration Bayer Pharma. Seit Januar 2014 betreut sie für Bayer Pharmaceuticals die D&I-Themen.

Cenk Eldem - Bayer Business Services

Cenk is a native Austrian born in 1962. He graduated from University in Bonn, Germany with a diploma in Information Management. After starting at Bayer in 1989 as system analyst he held several managerial positions in application and infrastructure services within IT. From 1999 to 2003 he was in charge of Bayer’s IT in Japan, where he built up a shared service center for all IT functions in the country. He moved back to Germany in 2003 to oversee PC and infrastructure services for 40.000 users. In August 2005 he moved to Hong Kong, as Head of Bayer Business Services providing support for 20.000 employees across 15 countries in the region. In 2011 he returned to the head office running a Complexity Reduction Program for the Bayer Group reporting to the Bayer Group CFO. Since 2012 he is in charge of the IT Solutions Business Unit in Bayer Business Services. Cenk is married and has two children aged 22 and 20.

Birgit Jakobiedeß - Bayer AG

Birgit Jakobiedeß studierte nach der Ausbildung zur Luftverkehrskauffrau Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und legte das 2. Staatsexamen ab. Danach war sie in mehreren leitenden Funktionen im Lufthansa Konzern tätig. 2014 wechselte sie zu Bayer, wo sie als Head of Mobility Management das Entsendungsmanagement global für den Bayerkonzern verantwortet. Jakobiedeß nahm erfolgreich am International Masters Programme for Practicing Management teil, einem Master-Programm für Senior Executives, das im Zusammenschluss der McGill University, Montreal, der University of Lancaster und weiteren Universitäten in Indien, China und Brasilien durchgeführt wird. Als Managerin mit langjähriger Erfahrung im internationalen Kontext verantwortete sie zahlreiche strategische Projekte und verfügt über profunde Kenntnisse in allen HR-Aufgabenfeldern. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Führung von internationalen Teams und in interkulturellen Strukturen.

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Dr. Hartmut Klusik - Bayer AG

Dr. Hartmut Klusik gehört seit dem 1. Januar 2016 dem Vorstand der Bayer AG an. Er ist dort verantwortlich für die Bereiche Personal, Technologie und Nachhaltigkeit. Zudem ist er Arbeitsdirektor der Bayer AG. Nach dem Abschluss seines Chemie-Studiums und Promotion an der Philipps-Universität Marburg begann er seine berufliche Laufbahn 1984 bei dem ehemaligen Bayer-Tochterunternehmen Wolff Walsrode AG als Laborleiter. Danach war er Betriebs- und Produktionsleiter für verschiedene Produktionsbereiche der Wolff Walsrode AG. 1990 wechselte er zur Bayer AG und übernahm die Leitung der Pflanzenschutzproduktion von Bayer in Brasilien. Es folgten weitere Auslandseinsätze in den USA und Australien. Ab 1997 war Klusik für die Pflanzenschutz-Wirkstoffproduktion in Dormagen und Elberfeld verantwortlich und übernahm ab 2002 bei Bayer CropScience die globale Verantwortung für die Pflanzenschutz-Wirkstoffproduktion. Anfang 2005 wechselte er als Leiter des „Technical Operations Committee" zu Bayer HealthCare. Dort war er seit Juli 2005 Mitglied des Executive Committees und verantwortlich für den globalen Bereich Product Supply. Von November 2005 bis zu seiner Berufung in den Konzernvorstand gehörte Klusik dem Vorstand der Bayer HealthCare AG an. Seit Oktober 2009 nahm er darin die Funktion des Arbeitsdirektors wahr. Ab März 2011 war er außerdem Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der Bayer Pharma AG.

Petra Koeppel

Dr. Petra Köppel - Synergy Consult

Dr. Petra Köppel ist Volkswirtin und promoviert in Personal und Organisation. Als Inhaberin des Beratungsunternehmens Synergy Consult begleitet sie Unternehmen bei der Einführung, Weiterentwicklung und Erfolgserhebung von Diversity Management, um vor allem den Business Case aufzubauen. Dabei steht die Gestaltung einer wertschätzenden Unternehmenskultur im Vordergrund. Die Beratungs- und Trainingsprojekte umfassen jedoch auch interkulturelles und virtuelles Management. Parallel lehrt sie als Gastdozentin an der Frankfurt School of Finance sowie am Beijing Institute of Technology. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und Artikel zu Diversity und tritt als Kongresssprecherin auf. Zuvor war sie als Projektmanagerin bei der Bertelsmann Stiftung und im HR Management von deutschen Großunternehmen sowie in der Wissenschaft tätig.

Dr. Jost Reinhard - Bayer Pharma Polen

Dr. Jost Reinhard ist Apotheker und hat am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg promoviert. Sein Einstieg in die Pharmazeutische Industrie erfolgte 2001 in Forschung & Entwicklung. Danach war er in verschiedenen globalen Zentralfunktionen tätig und arbeitet seit 2010 für Bayer im Ausland - zurzeit als Geschäftsführer in Polen. Während seiner Zeit bei Bayer hat er Unternehmenskultur in verschiedenen Funktionen sowie global und lokal als wesentlichen Erfolgsfaktor erlebt und sie in Veränderungsprozessen aktiv mitgestaltet. Durch die Arbeit in globalen Strukturen und das Leben in sechs Ländern hat er eine leidenschaftliche Sichtweise auf das Thema Internationalität.

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Guangya Su - Siemens AG

Guangya Su joined Siemens in 2008 and started his professional life with Siemens internal top Management Consulting department SMC. He has diverse functional knowledge thanks to his projects across industrial businesses and corporate strategies. Later, he transferred to the global diversity office with responsibility for KPIs & reporting, while leading selected projects. Since 2014, he is also the key account manager to support local programs in South America, Middle East, North and South Asia. In the Siemens diversity management context, Guangya supports global and local functions by providing consulting service, best practices, event presentations as well as trainings. He created and manages the Siemens Global Diversity Scorecard, established diversity groups such as generation networks, leads diversity consulting projects, as well as helps phrase the Siemens diversity strategy.

Galerie

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Synergiewerkstatt #39 Wie Kompetenz zu Diversity, Equity und Inclusion aufgebaut wird.

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Synergiewerkstatt #37 Altersdiverse Lösungen für einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz

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Synergiewerkstatt #34 Was ist ein guter Ally?

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Synergiewerkstatt #32 Mit Diversity & Disability durchstarten

Wie kann man Barrieren in den Köpfen abbauen und echte Inklusion schaffen? In der 32. Synergiewerkstatt des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt‘ haben wir folgende 10 Tipps gefunden, um mit Diversity & Disability durchzustarten: 1. Mutig sein. 2. Klein anfangen. 3. Mitmacher_innen und Mutmacher_innen finden. 4. Schulterschluss zwischen Schwerbehinderten-vertretung und Diversity Management schaffen. 5. Perspektivenwechsel anstoßen. 6. Potenzialorientierung statt Defizitdenken. 7. Netzwerk für Inklusion gründen. […]

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Sep. 2016
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Mai 2015
Synergiewerkstatt #18 Mitarbeiter_innen vernetzen und Väter stärken

Die achtzehnte Synergiewerkstatt fand bereits zum zweiten Mal mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. als Gastgeber statt - dieses Mal am Standort Oberpfaffenhofen. Am Vorabend bestiegen die TeilnehmerInnen die Halo, das Flugzeug, mit dem der DLR wissenschaftliche Flugexperimente durchführt, und winkten im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum den Astronauten auf der Internationalen Raumstation (ISS) zu. […]

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Feb. 2015
Synergiewerkstatt #17 Unsere Zukunft

Zur siebzehnten Synergiewerkstatt lud Dr. Petra Köppel, Inhaberin von Synergy Consult, zusammen mit Bayer HealthCare Pharmaceuticals nach Berlin ein. Am Vorabend warfen die TeilnehmerInnen einen Blick in die Zukunft - an einem Ort, der zukunftsweisender nicht sein könnte: hub:raum, Inkubator der Deutschen Telekom, Platz der Ideen für morgen. Reinhard Franzen, Senior Vice President, unterstrich als […]

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Dez. 2014
Synergiewerkstatt #16 Frauen für Vielfalt - Netzwerk für Frauen

Die sechzehnte Synergiewerkstatt fand bei dem Erst- und Rückversicherer Talanx in Hannover statt. Vorstandsmitglied Dr. Joachim ten Eicken stellte beeindruckende Beispiele vor, welche Schadensfälle eine Industrieversicherung zu versichern hat - angefangen beim Vulkanausbruch bis zur Explosion der Deepwater Horizon. Am nächsten Tag führte Dr. Petra Köppel, Inhaberin von Synergy Consult und Leiterin des Netzwerks, in ‚Sinn und Grenzen […]

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Okt. 2014
Synergiewerkstatt #15 Diversity Management. Ganzheitlich - strategisch - vorteilhaft

Zur fünfzehnten Synergiewerkstatt lud ein außergewöhnlicher Gastgeber: Die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg öffnete ihre Kasernentore für die Netzwerkmitglieder. Am Vorabend begrüßte Jörn Thießen, Direktor bei der Führungsakademie der Bundeswehr, zum Dialog zwischen Führungskräften aus Militär und Zivilgesellschaft. Auch Kommandeur Generalmajor Achim Lidsba ließ sich eine persönliche Begrüßung am Folgetag nicht nehmen. Der Vorabend begann mit eifrigem […]

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Mai 2014
Synergiewerkstatt #14 Fit für alle Lebensphasen

Die vierzehnte Synergiewerkstatt fand an einem Ort statt, der Forschung, Innovation und Aufbruch treffend kombiniert - dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in Köln. Das Thema zukunftsweisende Arbeitsmodelle hatte dafür gesorgt, dass sich außergewöhnlich viele TeilnehmerInnen anmeldeten. Als Auftakt durften die wissbegierigen TeilnehmerInnen erleben, wie es sich im Weltall anfühlt - in der […]

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Nov. 2013
Synergiewerkstatt #13 Awareness Trainings für Führungskräfte und der Einsatz von MultiplikatorInnen

Die Einladung zur dreizehnten Synergiewerkstatt von Synergy Consult und der Deutschen Bahn stieß auf enorme Resonanz - die TeilnehmerInnen waren hoch interessiert, wie Führungskräfte für Diversity zu gewinnen sind. Wie schon zuvor bei der Synergiewerkstatt bei ABB waren sich ReferentInnen und Gäste einig, dass Führungskräfte der Dreh- und Angelpunkt für Veränderungen in Unternehmen sind. Dr. Petra Köppel […]

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Okt. 2013
Synergiewerkstatt #12 Der Umgang mit Diversity, Demografie und Talenten

Der demografische Wandel ist keine Neuheit. Maßnahmen zur Fachkräftesicherung sind bekannt und zum Teil bereits implementiert. Aber tatsächlich ändert sich zurzeit noch wenig. Drei Handlungsfelder ergeben sich daraus: Ein Bewusstseinswandel in der Belegschaft, vor allem vonseiten der Führungskräfte, ist einzuleiten. Momentan steht Talent Management noch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der Führungskräfte. Das Gespür […]

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Juni 2013
Synergiewerkstatt #11 Strukturen, Ziele, Reporting

Die elfte Synergiewerkstatt Diversity - Strukturen, Ziele, Reporting fand im Düsseldorfer Maxhaus statt, einem ehemaligen Franziskanerkloster. In diesem ganz eigenem Ambiente erarbeiteten die TeilnehmerInnen Lösungen zu ihren Diversity-Fragen. Harte Fakten standen im Vordergrund: wie vertragen sich handfeste Messbarkeit einerseits und vielschichtige Unternehmenskultur andererseits? Damit stand die Synergiewerkstatt auch ganz im Zeichen des 1. Deutschen Diversity-Tags der […]

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Juli 2012
Synergiewerkstatt #10 Nach außen scheinen, nach innen leben

Die zehnte Synergiewerkstatt bot als Jubiläumsveranstaltung einige besondere Programmpunkte, vor allem ein erstmals öffentliches Abendprogramm. Dr. Petra Köppel, Inhaberin von Synergy Consult und Leiterin des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt' sowie Gastgeber Dr. Ulf Mainzer, Personalvorstand von ERGO, freuten sich über zahlreiche illustre Gäste in Düsseldorf. Beim Abendprogramm waren PersonalmanagerInnen und Diversity-Beauftragte aus Unternehmen, aber auch Interessenten aus Nichtregierungsorganisationen, Migrantenvereinigungen und öffentlichen Einrichtungen vertreten. […]

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Okt. 2011
Synergiewerkstatt #9 Altersgemischte Teams und Generationenwechsel

Die neunte Synergiewerkstatt fand in der EnBW City in Stuttgart statt. Dr. Petra Köppel von Synergy Consult, Leiterin des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt', und Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck von der Energie Baden-Württemberg AG begrüßten Führungskräfte, Personalmanager und Diversity-Beauftragte, um über die Herausforderungen von altersgemischten Teams und Generationenwechsel in Unternehmen zu diskutieren und die Chancen von Diversity Management herauszustellen. Die Besichtigung […]

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