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Donnerstag, 3. November 2016
mit Vorabendprogramm
Gastgeber: Michael Müller, Arbeitsdirektor
und Mitglied im Vorstand der Fraport AG
Frankfurt am Main
Liebe Mitglieder und Schnuppergäste der Synergiewerkstatt XXII,
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Über Dienstkleidungsvorschriften sorgt der Arbeitgeber einerseits für Sicherheit in Form von Arbeitsschutzkleidung, aber auch für Sichtbarkeit und Einheitlichkeit für das Team im Service. Doch bleiben viele Fragen ungelöst: Sollten darin religiöse Symbole beachtet werden? Wie strikt müssen die Vorschriften ausgelegt werden? Wie reagiert man, wenn es keine offiziellen Vorschriften gibt, bzw. nicht für alle Bereiche?
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In international und kulturell diversen Belegschaften kommt es auch zu sprachlicher Diversität. Das heißt, neben der offiziellen Sprache Deutsch kommunizieren die Menschen aus anderen Ländern in ihrer Muttersprache. Wie die Bedeutung von Sprache im Kollegenkreis typischerweise eingeschätzt wird, zeigen drei mögliche Reaktionen, wenn dann ein/e Mitarbeiter_in das Gespräch der Kolleg_innen nicht versteht:
In der Diskussion unter den Teilnehmer_innen herrschte Konsens darüber, dass es bei Vereinbarungen zum Thema Sprache auch immer um den jeweiligen Kontext geht, in dem sich Mitarbeiter_innen dafür oder dagegen entscheiden, eine bestimmte Sprache zu sprechen. Aber nicht nur Aspekte von Mitarbeiter_innen, etwa wie sich Kolleg_innen mit der Wahl der Sprache fühlen, sondern auch die Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten und den Führungsstil des Vorgesetzten sind zu beachten. Es ist also auch ein Führungsthema - damit sollten im Unternehmen auch Empfehlung bekannt sein, wie Führungskräfte mit der Problematik umgehen sollten.
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Lebensentwürfe verlangen nach unterschiedlichen Arbeitsformen - neben der traditionellen Vollzeitarbeit gewähren viele Arbeitgeber inzwischen flexible Formen, um den Bedürfnissen von Generation Y, Eltern etc. entgegen zukommen. Das Problem in der Umsetzung liegt nun eher darin, dass der Wunsch von einzelnen Arbeitnehmer_innen, ihre Arbeitsbedingungen ihren Lebensentwürfen anzupassen, oft nicht von Kolleg_innen und vor allem Vorgesetzten geteilt oder verstanden.
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