Für das Open Space gaben die Teilnehmer_innen Themen aus ihrer Praxis an, an denen sie arbeiten wollten. Diese wurden zu Themenkomplexen geclustert:
- LGBT-Netzwerk: Wie kann man sowas erfolgreich gestalten? Wie kann man die Mitarbeiter_innen erreichen, damit das Netzwerk dauerhaft am Leben bleibt? Wie sieht konkret der Aufbau aus? Wie motiviere ich die Mitarbeiter_innen, sich langfristig für das Netzwerk zu engagieren? Wie gewinne ich Unterstützer für LGBT und konkret für das Netzwerk? Was wünschen sich Mitarbeiter, die nicht im Netzwerk sind, von einem LGBT Netzwerk? Gibt es allgemeine Erwartungshaltungen?
- Wie bringt man das Thema LGBT an den Vorstand? Wie kommuniziere ich das Thema? Wie gewinne ich die Organisation für LGBT? Welche Argumentationshilfen und Strategien gibt es? Was ist der Nutzen / Mehrwert / Wertschöpfungsbeitrag von LGBT Arbeit - warum soll sich ein Unternehmen für LGBT engagieren? Sensibilisierung von Führungskräften: Wie kann man dieses Thema angehen? Wie knackt man harte Ablehnung?
- LGBT in Konkurrenz mit anderen Dimensionen. Wie kann man LGBT mit anderen Dimensionen (Kultur / Weltbildung / Religion) in Einklang bringen?
- Gibt es Kontrollinstrumente, die festlegen, welchen Erfolg die Konzentration auf eine Dimension bringt? Sind LGBT Fortschritte messbar?
- Gibt es Schnittstellen zwischen Diversity Management und Kundenmarketing? Stichwort Diversity Marketing
Anschließend wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, um konkrete Vorschläge zu entwickeln.