Melden Sie sich im Netzwerk an und nehmen Sie an unseren Werkstätten und in unserer Online-Gruppe teil!
Andrea Boese leitet seit 2013 die Organisationseinheit „Diversität und Chancengleichheit" des DLR. Im direkten Auftrag des Vorstandsvorsitzenden wird hier die strategische Neuausrichtung zur Etablierung von Chancengleichheit durch ein integratives Diversitätsmanagement gestaltet. Nach einem Studium der Ernährungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Proteinbiochemie forschte Boese von 2000-2006 im Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin im Bereich der Weltraumphysiologie, unterstützte Weltraummissionen und leitete die Durchführung internationaler, multidisziplinärer Studien. 2007 wechselte sie in den Vorstandsstab für Strategie und Internationale Beziehungen. Während ihrer Abordnung zur NASA erhielt sie 2011 den NASA Johnson Space Center Director’s Innovation Team Award. Boese ist Vize-Präsidentin des größten institutionellen Netzwerks in der Raumfahrt, der „International Astronautical Federation" und auf Lebenszeit gewähltes Mitglied der Wissenschaftsakademie „International Academy of Astronautics". Im Vorstand des Netzwerks „Women in Aerospace-Europe" verantwortet sie die internationalen Beziehungen. Sie arbeitet als Gutachterin für die Europäische Kommission und leitet als Delegierte des DLR in der International Space Exploration Coordination Group die Arbeitsgruppe zur strategischen Kommunikation.
Dr. Reinhold Busen hat als promovierter Dipl.- Meteorologe seit 1988 am DLR-Institut für Physik der Atmosphäre geforscht in den Bereichen Satellitenfernerkundung, atmosphärischer Feuchtemessung und der Begleitung und Leitung von Messkampagnen an Bord verschiedener Forschungsflugzeuge. Schwerpunkte waren der Einfluss von Kondensstreifen auf das Klima und die Messung der Eigenschaften von Eiswolken. Er war daneben in verschiedenen Mitwirkungsgremien des DLR tätig und übernahm 2002 die Leitung der Logistik-Abteilung und das Qualitätsmanagement des Instituts. Seit Oktober 2013 ist er Standortleiter für die DLR-Standorte Oberpfaffenhofen, Augsburg und Weilheim mit den Hauptaufgaben regionale Vernetzung, Standortmarketing, Weiterentwicklung der Standorte, Sicherstellung der Informationsflüsse und Wahrnehmung der Arbeitgeberfunktion. Dr. Busen ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Nach seinem Studium der Fächer Luft- und Raumfahrttechnik sowie Qualitätsmanagement an der TU Berlin arbeitet Zekeriya Ceyhanli seit 2009 im DLR als stellvertretender Leiter der Standorte Oberpfaffenhofen, Augsburg und Weilheim. Die Standortleitung gewährleistet eine abgestimmte Kommunikation des DLR nach außen zu Landesregierungen, Kommunalpolitik, Behörden und Interessensvertretungen sowie eine durchgängige Kommunikation innerhalb des DLR und eine kontinuierliche und strategische Entwicklung der Standorte. Weitere Hauptaufgaben sind das Standortmarketing und die Wahrnehmung der Arbeitgeberfunktion. Ceyhanli wurde 2014 zum Qualitätsbeauftragten für alle fünf Standortleitungen an den 16 DLR-Standorten berufen. Daneben ist er als DLR-Auditor aktiv. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Der promovierte Betriebswirt und Jurist arbeitet seit 2005 in verschiedenen leitenden Positionen im Finanzbereich der Firma Henkel. Seine Frau Asli Cobbers ist ebenfalls als leitende kaufmännische Angestellte bei Henkel tätig. Beide setzten nach der Geburt ihrer Kinder jeweils mehrere Monate aus. Gegenwärtig arbeiten beide in Teilzeit. Ihr Sohn geht in die betriebseigene Kindertagesstätte, ihre Töchter besuchen eine nahe Ganztagsschule. Christian Cobbers ist Vorsitzender des Väternetzwerks bei Henkel sowie Diversitybeauftragter für den Finanzbereich Deutschland. Er engagiert sich im Elternbeirat des Kindergartens, in der Schulkonferenz und -pflegschaft sowie in den jeweiligen Fördervereinen. Für Asli und Christian Cobbers ist es wichtig, dass einerseits sich beide zu gleichen Teilen um Haushalt und Kinder kümmern, andererseits beide ihrer Ausbildung entsprechende Positionen im Berufsleben haben. Das erfordert viel Organisation und Strukturierung des Alltags, ermöglicht es den Eltern aber, Ausgleich im Beruf zu finden.
Solveig Hausmann unterstützt am Zentrum für Produktionstechnik und Organisation (CIMTT) Unternehmen beim Aufbau von Prozessen zur Wissensweitergabe sowie bei der erfolgreichen Nutzung von Firmenwissen. Während und nach ihrem Psychologiestudium arbeitete sie in der Wirtschaft und beschäftigte sich mit Wissensprozessen in Unternehmen, z. B. bei der Untersuchung von Personalentwicklungsinstrumenten der Infineon Technologies AG und beim Aufbau des Weiterbildungsbereichs eines mittelständischen Dienstleisters der Energiewirtschaft. Als sozialpsychologische Trainerin kennt Hausmann den Einfluss von Gruppenprozessen sowohl auf die Weitergabe von Wissen als auch bei der Bildung von Netzwerken. Derzeit führt Hausmann eine wissenschaftliche Begleitung für support - ein Dienstleistungsnetzwerk für sächsische Unternehmen - durch.
Dr. Petra Köppel ist Volkswirtin und promoviert in Personal und Organisation. Als Inhaberin des Beratungsunternehmens Synergy Consult begleitet sie Unternehmen bei der Einführung, Weiterentwicklung und Erfolgserhebung von Diversity Management, um vor allem den Business Case aufzubauen. Dabei steht die Gestaltung einer wertschätzenden Unternehmenskultur im Vordergrund. Die Beratungs- und Trainingsprojekte umfassen jedoch auch interkulturelles und virtuelles Management. Parallel lehrt sie als Gastdozentin an der Frankfurt School of Finance sowie am Beijing Institute of Technology. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und Artikel zu Diversity und tritt als Kongresssprecherin auf. Zuvor war sie als Projektmanagerin bei der Bertelsmann Stiftung und im HR Management von deutschen Großunternehmen sowie in der Wissenschaft tätig.
Michael Meuser wurde zum Dr. phil. in Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politische Wissenschaft an der Universität Bonn promoviert und habilitierte sich in Soziologie an der Universität Bremen. Seit 2007 ist er Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund. Er ist Mitglied der Querschnittsgruppe „Gender Studies" beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin und hat den Vice Chair des Research Network „Women’s and Gender Studies" der European Sociological Association inne. Zu seinen Publikationen gehören die Titel „Care und Männlichkeit in modernen Gesellschaften - Grundlegende Überlegungen illustriert am Beispiel involvierter Vaterschaft" und „Entgrenzungsdynamiken: Geschlechterverhältnisse im Umbruch".
Alexandra Nolasco ist studierte Betriebswirtin. Sie war zunächst in der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim tätig, in der sie 2007 die Leitung übernahm und den personellen Ausbau der IHK-Vertretung managte. 2014 übernahm sie die Projektleitung in der neugeschaffenen Expertakademie der IHK für München und Oberbayern in Feldkirchen-Westerham. Die Expertakademie wurde gegründet, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen. Unter dem Titel „Betriebliches Demografie- und Wissensmanagement - Ältere in der Wirtschaft" stehen die Themen Ältere und Arbeitswelt, alternde Belegschaften, Weiterbildung sowie Wissens- und Beschäftigungssicherung im Fokus.